14.05.2025
IT-Sicherheitskonzept in 7 Schritten erstellen
Inhalt
- Was ist ein IT-Sicherheitskonzept?
- Für welche Unternehmen ist ein IT-Sicherheitskonzept relevant?
- Was macht ein gutes IT-Sicherheitskonzept aus?
- Besonderheiten bei modernen Technologien und Bedrohungen
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts
- Verantwortlichkeiten im Unternehmen
- Rechtlicher und normativer Rahmen
- Fazit: IT-Sicherheitskonzepte sind strategische Notwendigkeit
- So unterstützen wir Sie bei Ihrem IT-Sicherheitskonzept

Dr. Jan Scharfenberg
Director Informationssicherheit
Was ist ein IT-Sicherheitskonzept?
Ein IT-Sicherheitskonzept ist ein umfassendes Planungs- und Steuerungsinstrument, mit dem Unternehmen die Sicherheit ihrer Informationsverarbeitung systematisch gewährleisten. Es dokumentiert die Bewertung von Risiken und die Auswahl geeigneter technischer und organisatorischer Maßnahmen (TOMs), um die grundlegenden Schutzziele – Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit – zu erreichen.
Im Gegensatz zu einem punktuellen Sicherheits-Setup beschreibt das Sicherheitskonzept nicht nur aktuelle Schutzmaßnahmen, sondern auch deren Einbettung in Prozesse zur kontinuierlichen Überprüfung und Verbesserung. Es ist damit ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenssteuerung in der digitalen Welt.
Abgrenzung: IT-Sicherheitskonzept vs. ISMS
Ein häufiges Missverständnis besteht darin, das IT-Sicherheitskonzept mit einem ISMS (Informationssicherheits-Managementsystem) gleichzusetzen. Beide hängen eng zusammen, unterscheiden sich jedoch im Fokus: Ein ISMS definiert die Managementstrukturen und Prozesse zur übergreifenden Steuerung der Informationssicherheit, während das Sicherheitskonzept die konkreten Maßnahmen innerhalb dieses Rahmens beschreibt. Ein gutes IT-Sicherheitskonzept ist also operativer Bestandteil eines ISMS.
Für welche Unternehmen ist ein IT-Sicherheitskonzept relevant?
Ein IT-Sicherheitskonzept ist grundsätzlich für jedes Unternehmen erforderlich, das auf digitale Systeme angewiesen ist – also de facto für nahezu alle Unternehmen. Die Digitalisierung betrifft heute sämtliche Branchen: vom Handwerksbetrieb mit cloudbasierter Auftragsverwaltung bis zum international tätigen Konzern mit vernetzten Produktionssystemen.
Warum jedes Unternehmen ein Sicherheitskonzept braucht
Selbst bei kleinen Unternehmen können Angriffe auf IT-Systeme existenzbedrohende Folgen haben: Datenverluste, Betriebsunterbrechungen oder Rufschädigung. Die Verfügbarkeit und Integrität von Daten ist heute kein "nice to have", sondern betriebsnotwendig. Ein Sicherheitsvorfall trifft nicht nur die IT – sondern immer auch Finanzen, Personal, Produktion und Recht.
Zudem steigen regulatorische Anforderungen branchenübergreifend:
- Die DSGVO verlangt „geeignete technische und organisatorische Maßnahmen“ (Art. 32 DSGVO).
- Das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 erweitert Pflichten für KRITIS- und „besondere“ Unternehmen.
- Die NIS2-Richtlinie wird europaweit Anforderungen an Sicherheitsmaßnahmen und Meldepflichten für Unternehmen verschiedenster Branchen festlegen.
- Neue EU-Verordnungen wie DORA und der Cyber Resilience Act richten sich an spezifische Sektoren, haben aber starke Ausstrahlungswirkung auf allgemeine Sicherheitsstandards.
- Die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts hilft Unternehmen dabei, diese Anforderungen strukturiert und nachvollziehbar zu erfüllen – und schützt gleichzeitig vor wirtschaftlichen Schäden durch Sicherheitsvorfälle.
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Was macht ein gutes IT-Sicherheitskonzept aus?
Ein überzeugendes IT-Sicherheitskonzept zeichnet sich durch Strukturiertheit, Vollständigkeit und Umsetzbarkeit aus. Es sollte nicht nur auf dem Papier existieren, sondern sich in konkrete Prozesse und Maßnahmen übersetzen lassen.
Es umfasst idealerweise:
- eine fundierte Risikoanalyse mit nachvollziehbarer Schutzbedarfsbewertung,
- die Auswahl geeigneter Sicherheitsmaßnahmen nach dem Stand der Technik,
- klare Verantwortlichkeiten für Umsetzung und Betrieb,
- ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung und Aktualisierung.
Wichtig ist auch die Integration in übergeordnete Managementsysteme: Ein IT-Sicherheitskonzept darf kein isoliertes Dokument bleiben, sondern muss Teil des gelebten Sicherheitsmanagements sein – idealerweise eingebettet in ein ISMS nach ISO/IEC 27001 oder BSI IT-Grundschutz.
Der PDCA-Zyklus als methodischer Rahmen
Der PDCA-Zyklus (Plan–Do–Check–Act) ist ein zentraler Bestandteil professioneller Sicherheitskonzepte. Er ermöglicht es, Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern und an veränderte Bedrohungslagen oder Unternehmensstrukturen anzupassen.
Plan
Hier werden Schutzbedarfe analysiert, Bedrohungen identifiziert und Risiken bewertet. Darauf basierend erfolgt die Auswahl angemessener Maßnahmen. Dieser Schritt ist strategisch geprägt: Welche Risiken akzeptiert ein Unternehmen? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?
Do
Die definierten Maßnahmen werden technisch und organisatorisch umgesetzt. Dies kann den Aufbau eines rollenbasierten Berechtigungssystems ebenso betreffen wie die Einführung von Verschlüsselungstechnologien, Firewalls oder Awareness-Trainings für Mitarbeitende.
Check
Regelmäßige Audits, Monitoring-Prozesse und technische Prüfungen (z. B. Penetrationstests) überprüfen, ob die Maßnahmen wirksam sind und den gewünschten Schutz liefern. Auch Abweichungen von definierten Standards werden hier identifiziert.
Act
Auf Basis der Prüfungsergebnisse werden Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Zudem wird das Sicherheitskonzept bei veränderten Rahmenbedingungen angepasst – etwa bei neuen IT-Systemen, geänderten Geschäftsprozessen oder neuen gesetzlichen Anforderungen.
Möchten Sie Ihr IT-Sicherheitskonzept richtig angehen?
- Wir begleiten Sie bei Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung.
- Wir unterstützen bei der Auswahl und Einführung geeigneter technischer Schutzmaßnahmen.
- Auf Wunsch übernehmen wir kontinuierliche Pflege und Fortschreibung Ihres Sicherheitskonzepts als externer Informationssicherheitsbeauftragter.
Besonderheiten bei modernen Technologien und Bedrohungen
KI-Systeme und IT-Sicherheit
Der Einsatz von KI in Unternehmen wirft neue Fragen der Informationssicherheit auf: Systeme zur Entscheidungsautomatisierung sind angreifbar, insbesondere durch Manipulationen der Trainingsdaten („Data Poisoning“) oder Eingaben („Adversarial Inputs“). Der EU AI Act verpflichtet Unternehmen daher zu einer Risikobewertung und Dokumentation, insbesondere bei Hochrisiko-KI. Diese Anforderungen müssen im IT-Sicherheitskonzept abgebildet werden.
Penetrationstests als Kontrollinstrument
Pentests simulieren reale Angriffe auf IT-Systeme, um Schwachstellen in Netzwerken, Anwendungen und Infrastrukturen aufzudecken. Sie sind ein zentrales Werkzeug im „Check“-Teil des PDCA-Zyklus und werden von Sicherheitsstandards (z. B. ISO 27001, NIS2, DORA) empfohlen oder gefordert. Ihre Ergebnisse liefern wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung des Sicherheitskonzepts.
Neue EU-Vorgaben: NIS2, DORA, CRA
Diese Regelwerke verschärfen Anforderungen an Unternehmen deutlich:
- NIS2: Meldepflichten, Pflicht zu Risikomanagement auch für Lieferketten, Anwendung auf viele Branchen.
- DORA: Stresstests, IKT-Risikomanagement, verpflichtende Überwachung von Dienstleistern im Finanzsektor.
- CRA: Cybersicherheitspflichten für Hersteller und Vertreiber digitaler Produkte.
Sicherheitskonzepte müssen künftig nicht nur die interne IT betrachten, sondern auch externe Abhängigkeiten und Softwareprodukte einbeziehen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts
Ein wirksames IT-Sicherheitskonzept entsteht nicht durch die Anwendung von Checklisten, sondern durch systematisches, unternehmensspezifisches Vorgehen. Die folgenden Schritte orientieren sich an bewährten Standards wie ISO/IEC 27001, dem BSI IT-Grundschutz und aktuellen regulatorischen Anforderungen.
1. Definition des Geltungsbereichs und organisatorischer Rahmen
Ziel: Klare Abgrenzung, welche Systeme, Prozesse und Daten vom Sicherheitskonzept erfasst werden.
Typische Inhalte:
- Beschreibung des „Informationsverbunds“: Welche IT-Systeme, Geschäftsprozesse, Standorte oder Organisationseinheiten sind betroffen?
- Festlegung der organisatorischen Verantwortlichkeiten, z. B. Benennung eines Informationssicherheitsbeauftragten (ISB)
- Veröffentlichung und Kommunikation einer IT-Sicherheitsleitlinie durch die Geschäftsleitung
Praxis-Tipp:
Vermeiden Sie den Fehler, „alles“ absichern zu wollen. Beginnen Sie mit einem klar definierten Geltungsbereich – z. B. das CRM-System oder die HR-Abteilung – und erweitern Sie diesen iterativ.
2. Strukturanalyse und Schutzbedarfsfeststellung
Ziel: Transparenz über bestehende IT-Landschaft schaffen und deren Schutzbedürftigkeit bewerten.
Schritte:
- Aufnahme aller relevanten IT-Systeme, Datenflüsse, Schnittstellen, Server, Anwendungen, mobilen Geräte
- Schutzbedarfsbewertung je Schutzziel (Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit) für jede Komponente
Methoden:
- BSI-Schutzbedarfskategorien (normal – hoch – sehr hoch)
- Einbeziehung der Fachbereiche zur Einschätzung betrieblicher Auswirkungen bei Ausfall oder Kompromittierung
Praxis-Tipp:
Beziehen Sie reale Vorfälle oder Schwachstellenberichte aus der eigenen Branche ein – etwa CERT-Meldungen, BSI-Warnungen oder NVD-Datenbanken. Dies erhöht die Relevanz und Akzeptanz der Analyse.
3. Risikoanalyse
Ziel: Identifikation und Bewertung von Bedrohungen und Schwachstellen auf Basis der Schutzbedarfe.
Vorgehen:
- Systematische Erfassung potenzieller Bedrohungen (z. B. Malware, Stromausfall, Phishing, menschliches Fehlverhalten)
- Schwachstellenanalyse in Systemen und Prozessen
- Einschätzung des Risikos durch Kombination von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe
Werkzeuge:
- Risikomatrix (qualitativ oder quantitativ)
- BSI-Standardbedrohungskatalog oder eigene Szenarien
Praxis-Tipp:
Beziehen Sie reale Vorfälle oder Schwachstellenberichte aus der eigenen Branche ein – etwa CERT-Meldungen, BSI-Warnungen oder NVD-Datenbanken. Dies erhöht die Relevanz und Akzeptanz der Analyse.
4. Maßnahmenplanung
Ziel: Entwicklung eines maßgeschneiderten, wirksamen Katalogs von Sicherheitsmaßnahmen.
Grundsätze:
- Auswahl geeigneter technischer und organisatorischer Maßnahmen (TOMs) je identifiziertem Risiko
- Orientierung am „Stand der Technik“ (z. B. Zwei-Faktor-Authentifizierung, Zero-Trust-Konzepte)
- Priorisierung: Welche Maßnahmen sind schnell und mit hohem Effekt umsetzbar?
Beispiele:
- Firewalls und Netzsegmentierung
- Verschlüsselung (Transport- und Ruhende Daten)
- Zugriffskontrollen nach Least-Privilege-Prinzip
- Notfallkonzepte und Backup-Strategien
- Awareness-Trainings für Mitarbeitende
Praxis-Tipp:
Dokumentieren Sie für jede Maßnahme: Ziel, Verantwortlicher, Frist, Erfolgsindikator. Das erleichtert das Monitoring und schafft Transparenz gegenüber Prüfern.
5. Umsetzung und Integration in den laufenden Betrieb
Ziel: Überführung des Maßnahmenplans in den Unternehmensalltag.
Erfolgsfaktoren:
- Ressourcen sichern: Personal, Budget, externe Unterstützung
- Verantwortlichkeiten klar regeln und dokumentieren
- Einbindung relevanter Stakeholder (IT, Fachbereiche, Datenschutz, Betriebsrat)
- Schulung von Mitarbeitenden, wo notwendig
Praxis-Tipp:
Nutzen Sie Projektmanagementmethoden zur Umsetzung – z. B. agile Sprints für Maßnahmenpakete. Eine transparente Roadmap erhöht die Akzeptanz im Unternehmen.
6. Kontrolle, Revision und Vorfallmanagement
Ziel: Sicherstellen, dass die Maßnahmen wirksam sind und bei Bedarf nachgesteuert werden.
Maßnahmen:
- Interne Audits gemäß ISO/IEC 27001 oder BSI-Anforderungen
- Kontinuierliches Monitoring sicherheitsrelevanter Systeme (z. B. SIEM)
- Dokumentation und Analyse von Sicherheitsvorfällen
- Durchführung regelmäßiger Penetrationstests
Praxis-Tipp:
Vermeiden Sie reines „Compliance-Abarbeiten“. Entwickeln Sie ein Reporting-System, das Führungskräften die Sicherheitssituation verständlich aufbereitet – mit KPIs, Vorfallstatistiken und Handlungsbedarfen.
7. Kontinuierliche Verbesserung (PDCA-Zyklus)
Ziel: Das Sicherheitskonzept dauerhaft an technologische Entwicklungen, neue Bedrohungen und organisatorische Veränderungen anpassen.
Anknüpfungspunkte:
- Evaluation nach sicherheitsrelevanten Projekten (z. B. neue Cloud-Architektur)
- Lessons Learned aus Sicherheitsvorfällen
- Reaktion auf neue regulatorische Anforderungen (z. B. DORA, NIS2)
Praxis-Tipp:
Planen Sie feste Revisionszyklen ein (z. B. jährlich oder halbjährlich). Legen Sie fest, wann das Konzept mindestens zu aktualisieren ist – etwa bei Systemwechseln, neuen Geschäftsfeldern oder externen Audits.
Verantwortlichkeiten im Unternehmen
Ein IT-Sicherheitskonzept funktioniert nur, wenn die Zuständigkeiten klar geregelt sind:
Funktion |
Verantwortlich für |
---|---|
Geschäftsleitung |
Strategische Entscheidungen, Ressourcen, Sicherheitsziele |
Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) |
Entwicklung, Umsetzung und Pflege des Sicherheitskonzepts |
IT-Abteilung |
Technische Realisierung, Systemhärtung, Netzwerksicherheit |
Datenschutzbeauftragter |
Abstimmung der TOMs auf DSGVO-Vorgaben, Datenschutz-Folgenabschätzungen |
Mitarbeitende |
Umsetzung von Richtlinien im Alltag, Melden von Sicherheitsvorfällen |
Rechtlicher und normativer Rahmen
Ein IT-Sicherheitskonzept sollte folgende Normen und Vorgaben berücksichtigen:
- DSGVO Art. 32: Sicherheit personenbezogener Daten durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen.
- IT-Sicherheitsgesetz 2.0: Mindeststandards, Pflicht zur Angriffserkennung für bestimmte Unternehmen.
- ISO/IEC 27001: Zertifizierbares ISMS – internationaler Standard.
- BSI IT-Grundschutz: Detaillierte Maßnahmenkataloge und Strukturen für deutsche Organisationen.
- EU-Vorgaben: NIS2, DORA, CRA und AI Act beeinflussen Sicherheitsanforderungen in der Breite.
Fazit: IT-Sicherheitskonzepte sind strategische Notwendigkeit
Ein IT-Sicherheitskonzept schützt nicht nur technische Systeme, sondern ist integraler Bestandteil moderner Unternehmensführung. Es verbindet Rechtssicherheit mit betrieblicher Resilienz und schafft die Grundlage für Vertrauen – intern wie extern.
Unternehmen, die frühzeitig ein strukturiertes, aktuelles und praxistaugliches Konzept aufbauen, verschaffen sich einen nachhaltigen Vorteil. Wer Sicherheitsrisiken dagegen ignoriert, setzt sich – und andere – unkalkulierbaren Gefahren aus.
Empfehlung: Denken Sie IT-Sicherheit strategisch. Und machen Sie das Sicherheitskonzept zum festen Bestandteil Ihrer Unternehmens-DNA.
So unterstützen wir Sie bei Ihrem IT-Sicherheitskonzept
Ein belastbares IT-Sicherheitskonzept erfordert Fachwissen, methodisches Vorgehen und aktuelle Kenntnisse regulatorischer Anforderungen. Als spezialisierte Unternehmensberatung für IT-Sicherheit begleiten wir Sie bei Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung – praxisnah, rechtssicher und zielgerichtet.
Unsere Leistungen im Überblick:
- Durchführung von Schutzbedarfs- und Risikoanalysen nach etablierten Standards (z. B. ISO/IEC 27005, BSI)
- Entwicklung individueller Sicherheitskonzepte für IT-Systeme, Cloud-Umgebungen oder OT-Infrastrukturen
- Erstellung von Richtlinien und Maßnahmenkatalogen auf Basis aktueller Bedrohungslagen
- Beratung bei der Einbindung des Sicherheitskonzepts in ein bestehendes ISMS oder Datenschutzmanagement
- Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitenden zu sicherheitsrelevantem Verhalten
- Vorbereitung auf externe Audits und Prüfungen (z. B. im Rahmen von ISO 27001 oder BSI-KRITIS)
- Review und Optimierung bestehender Konzepte zur Sicherstellung von Wirksamkeit und Aktualität
Möchten Sie Ihr IT-Sicherheitskonzept richtig angehen?
- Wir begleiten Sie bei Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung.
- Wir unterstützen bei der Auswahl und Einführung geeigneter technischer Schutzmaßnahmen.
- Auf Wunsch übernehmen wir kontinuierliche Pflege und Fortschreibung Ihres Sicherheitskonzepts als externer Informationssicherheitsbeauftragter.
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