Kurs: Foundation Standard-Datenschutzmodell V3.1 (SDM-V3.1) nach UGSDM mit Martin Rost – DSGVO effizient umsetzen
Martin Rost – Mitarbeiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) und Autor des Buches "Das Standard-Datenschutzmodell (SDM): Einführung, Hintergründe und Kontexte zum Erreichen der Gewährleistungsziele" erklärt die Grundlagen des SDM-V3.1 nach UGSDM.
Datum/Uhrzeit: 19.-20. November 2024, jeweils 9-15 Uhr (2 Tage) Ort: Berlin (der genaue Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben) Inhalt: „Foundation SDM-V3.1 nach UGSDM – DSGVO effizient umsetzen“ Preis: 1.450 Euro zzgl. MwSt
Martin Rost ist stellvertretender Leiter des Technikreferats des „Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein“, Leiter des „Unterarbeitskreis Standard-Datenschutzmodell“ des „Arbeitskreis Technik“ der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder sowie seit Jahren Autor vieler Fachartikel und Bücher (zuletzt: Das Standard-Datenschutzmodell (SDM): Einführung in die Umsetzung der operativen Anforderungen der DSGVO, 2. Auflage, Springer-Vieweg, Oktober 2024).
Prägend für sein Verständnis von Datenschutz waren Interviews, die er 2008 beginnend insbesondere mit der 1. Generation des Datenschutzes wie Wilhelm Steinmüller, Spiros Simitis, Adalbert Podlech oder Andreas Pfitzmann durchführte.
Ihr ISiCO-Experte für das Thema: Dr. Philipp Siedenburg Director Datenschutz
Inhalt des Kurses "Foundation SDM-3.1 nach UGSDM – DSGVO effizient umsetzen"
Warum Datenschutz?
Essentails der DSGVO
Einführung in das Standard-Datenschutzmodell: Verfahren datenschutzrechtlich modellieren anhand von Gewährleistungszielen, Ebenen und Risiken, Durchführungen einer Risiko-Schwellwertanalyse, Bestimmung von Schutzmaßnahmen unter Anwendung des „SDM-Würfels“
Sichtung des vollständigen Katalogs der Schutzmaßnahmen, „deep dive“ am Beispiel „Protokollierung“
Einstieg finden in Datenschutz prüfen, Datenschutzfolgen abschätzen und Datenschutzmanagement betreiben mit dem SDM
Der Kurs vermittelt den Teilnehmenden mit dem SDM eine Methode, mit der sie die bestehenden Regelungen der DSGVO mit den Anforderungen an Funktionen und Schutzmaßnahmen für die personenbezogenen Verarbeitung in ihrer Organisation systematisch in Beziehung setzen können. Die Teilnehmenden werden insbesondere befähigt, eine Vorstellung über den Aufwand und die zu leistenden Arbeiten zur Durchführung einer Datenschutzfolgenabschätzung für ihre Organisation realistisch beurteilen zu können.
Was ist das Standard-Datenschutzmodell (SDM)?
Das SDM ist eine Methode, die die Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder seit 2017, zuletzt erneut bestätigt in der Version 3.1 im Mai 2024, bei Prüfungen und Beratungen zu verwenden empfiehlt. Empfohlen wird die Verwendung des SDM außerdem sowohl vom BSI im Grundschutzkompendium, zuletzt in der Version 2023/2024 im Kapitel "CON.2" als auch dem IT-Planungs-Rat insbesondere für alle Kommunen der Bundesrepublik Deutschland.
Grundlegendes zum SDM
Das SDM ist sowohl für Behörden, als auch für Unternehmen relevant. Aufsichtsbehörden und Datenschutzbeauftragte prüfen mit ihm bestehende Datenverarbeitungen auf Rechtskonformität, Produkt- und Technologie-Verantwortliche können es zur Orientierung bei der Gestaltung von Datenverarbeitungen verwenden.
Das SDM bündelt mit insgesamt sechs Gewährleistungszielen alle Anforderungen des geltenden Datenschutzrechts: Zweckbindung, Transparenz, Intervenierbarkeit, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität. Diese Gewährleistungsziele werden durch zugeordnete technische und organisatorische Maßnahmen optimiert.
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